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Freitag, 26 April 2024

Laubbäume

Habt ihr schon einmal beim Spaziergang durch den Park oder Wald nach oben zu den Bäumen geschaut? Dann ist euch bestimmt aufgefallen, dass es viele verschiedene Bäume gibt. Sie werden in zwei Gruppen unterschieden: Laubbäume und Nadelbäume. Den Laubbaum erkennt ihr daran, dass er im Gegensatz zu den Nadelbäumen Blätter hat. Die Blätter von den Laubbäumen und den Sträuchern nennt man Laub. Ein Laubbaum ist ein sogenannter Bedecktsamer. Das heißt, die Samen sind immer umhüllt. Sie wachsen in den Körnern oder in den Früchten. Durch den Wind und durch die Insekten werden die Samen verbreitet. So entstehen neue Bäume.

Unsere Laubbäume in Deutschland und auch im Großteil von Europa verlieren im Herbst und Winter ihre Blätter. Das ist dann die Zeit, in der alles so schön gelb und rot aussieht und ihr die hübschen bunten Blätter zum basteln sammelt.
Die Laubbäume werfen ihre Blätter ab, damit sie den Winter überstehen können. Sie verhindern damit, dass sie vertrocknen. Und wie funktioniert das? Im Herbst zieht der Baum alle Nährstoffe aus den Blättern heraus und speichert sie im Stamm und den Wurzeln. Dadurch verschließt er die Blattstiele. Die Blätter werden nicht mehr mit Wasser versorgt, welken und fallen schließlich vom Baum. Im nächsten Frühling, wenn der Boden nicht mehr gefriert, hat der Baum dann genug Kräfte gesammelt um neue Blätter zu bilden.

Die meisten Laubbäume in Deutschland könnt ihr ganz leicht an ihren Blättern und manchmal auch am Stamm erkennen. Wir haben euch hier eine kleine Bildergalerie zusammengestellt, in der ihr unsere bekanntesten Laubbäume wie z. B. Birke, Eiche und Buche finden könnt. (js,as)

Startbild von Broin auf Pixabay

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