Diesen Sonntag ist wieder ein wichtigter Tag im Jahr. Denn falls ihr es vergessen habt: Am kommenden Sonntag wird zu Ehren unserer Mütter, der Tag der Mutter gefeiert und somit werden alle Anstrengungen, Entbehrungen, die Liebe und Führsorge unserer Mamas gewürdigt. Denn unsere Mamas schenkten uns das Leben und in der Regel begleiten sie uns durch viele schwierigen Zeiten unseres Lebens mit Rat und Tat. Gut, da ist auch noch der Papa, doch den feiern wir am 26. Mai, denn dann kommt sein Ehrentag.
Beides sind zwar keine offiziellen Feiertage: Aber Muttertag fällt immer auf auf den zweiten Sonntag im Mai und Vatertag wurde auf den gesetzlichen Feiertag “Cristi Himmelfahrt” gelegt.
Doch nun kommt die Frage auf, so wie fast jedes Jahr – wie zeige ich Mama wie doll ich sie lieb habe?
Die einen schenken Mama einen freien Tag, sozusagen man tut alles dafür, dass Mama sich wohlfühlt und nichts für andere tun muss. Ihr wisst schon – Frühstück machen, Wäsche waschen, aufräumen oder sich darum kümmern das niemand etwas vergisst, zu spät kommt oder sonstigen Blödsinn veranstaltet. Nein, nicht an diesem Tag!
An diesem Tag machen WIR Mama glücklich, das geht natürlich auf verschiedenen Wegen. Man könnte Frühstück machen, aufräumen oder auch etwas basteln. Ja, Basteln könnte eine gute Idee sein. Es ist selbstgemacht, kommt vom Herzen und Mama kann es sich auch später immer wieder anschauen und sich darüber freuen, dass es von euch hergestellt wurde.
Wir haben uns im Internet umgeschaut und tolle Basteltipps von Betzold TV gefunden. Dort gibt es übrigens auch andere tolle Videos zu sehen.
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Information Muttertag
Als „Mutter des Muttertages“ gilt die US-Amerikanerin Anna Marie Jarvis, die bis zu ihren eigenen Tod die Arbeit ihrer Mutter fortsetzte. Sie hat 1908, am dritten Todestag ihrer Mutter, den ersten Muttertag begangen. Dazu verteilte sie nach der Predigt weiße und rote Nelken, denn das waren die Lieblingsblumen ihrer Mutter. Die weißen Nelken ehrten die verstorbenen Mütter und die roten die lebenden Mütter. 1914 wurde der Muttertag durch den amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson zu einen offiziellen nationalen Feiertag in den USA erklärt. Im Jahr 1923 fing der „Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber“ den Muttertag mit Plakaten, wie „Ehret die Mütter“ zu bewerben. Dabei wurde nach und nach die symbolische Nelke durch Blumensträuße und andere Geschenke ersetzt.
Nimmt man es allerdings sehr genau, müssen wir uns schon sehr weit in die Vergangenheit der Weltgeschichte begeben. Zu der antiken Kultur der Griechen oder in das alte Römische Imperium. Auch im 13. Jahrhundert wurde in England schon der „mothering sunday“ gefeiert. Es bedeutet wörtlich der bemutternde Sonntag. Wie ihr seht, kann Geschichte schon ziemlich interessant sein.
und da wäre ja noch der Vatertag mit einigen Informationen: Wir machen es kurz.
Schon im Mittelalter wurde Cristi Himmelfahrt als Vatertag bezeichnet. Im Gegensatz zum Muttertag, der aus der Verehrung der Mütter entstand, wurde der Vaterta in Europa durch Berliner Brauereien Ende des 19. Jahrhunderts ins Leben gerufen. Seit diesem Zeitpunkt hat sich die Tradition des Vatertages stark verändert. Heute ist der Vatertag eher ein großes Fest, dessen wichtigstes Zubehör der Bollerwagen ist. Die Männer feiern sich eigentlich selbst und …. ja, naja, sie feiern halt.
Doch auch Papa freut sich, wenn man ihm zumindest sagt, wie doll lieb man ihn hat 😉
(mu,js)
